Er ist’s
Das Gedicht „Er ist’s“ von Eduard Mörike gelesen von Vera Müller.
Foto: Steffz / photocase.de
Aktivitäten
Gegenstände
Blatt mit den Worten ER IST’S oder kompletter Text des Gedichtes.
Aktivierungen
Lesen Sie gemeinsam den Titel des Gedichtes. Lassen Sie zunächst den Menschen mit Demenz das Wort lesen. Geben Sie die nötige Hilfestellung.
Gesprächsanregungen
Der Frühling ist da. Kennen Sie bekannte Frühlingsgedichte? Können Sie noch eins aufsagen? Ich habe ein Gedicht mitgebracht.
Varianten
Assoziieren Sie ggf. weitere Frühlingsgedichte.
Gegenstände
Bilder von z.B. Sonne, Gewässer, Wiesen, Blumen mit entsprechender Beschriftung auf der Rückseite oder echte Blumen, Lavendelsäckchen, Schüssel mit Wasser
Aktivierungen
Befühlen Sie gemeinsam die Gegenstände. Betrachten Sie gemeinsam die Bilder. Lassen Sie die Bilder bei-greifen, betrachten, drehen und wenden. Lesen Sie gemeinsam die Begriffe. Lassen Sie zunächst den Menschen mit Demenz das Wort lesen. Geben Sie die nötige Hilfestellung.
Geben Sie Assoziationen und Erzählungen Raum.
Sie können jedes Gedicht auch als Bewegungsgeschichte anbieten.
Frühling lässt sein blaues Band
– mit den Händen Kreise in der Luft zeichnen
Wieder flattern durch die Lüfte;
– mit den Händen Wellenbewegungen in der Luft machen
Süße, wohlbekannte Düfte
– Zeigefinger heben und den Kopf schnuppernd heben
streifen ahnungsvoll das Land.
– sehnsüchtig beide Hände übereinander auf die Brust legen
Veilchen träumen schon,
– Die Hände an die Wangen legen als schliefe man
wollen balde kommen.
– mit beiden Händen zu sich heranwinken
Horch!
– den Zeigefinger heben, dann die Hände lauschend ans Ohr halten
Frühling, ja du bist’s!
– einmal laut klatschen
Dich hab‘ ich vernommen!
– mit dem Zeigefinger auf die gegenüber stehende/sitzende Person zeigen
Gesprächsanregungen
Was verbinden Sie mit dem Thema Frühling?
Varianten
Raten Sie dem Alphabet nach von A bis Z Aktivitäten im Frühling.